ein lesenswerter artikel im online-standard - trifft wohl ziemlich die realität in MANCHEN studienfächern, zu denen ich mich mit der von mir unglücklich gewählten schwerpunktwahl leider auch zählen muss. auf der anderen seite muss ich sagen, dass die welt, sofern man denn (wie die protagonistin des artikels) bereit ist, zumindest übergangsmäßig auch in der nicht-akademischen welt zu arbeiten, so hoffnungslos nicht ist, zumindest hab ich jetzt all diese angestellten-rechte, die ich vorher nie hatte. alt werden möcht ich zwar nicht unbedingt in meinem job, aber besser als auf der straße zu sitzen (denn ams-geld hätte ich ohnehin nicht bekommen) ist es allemal..!
langsam reifte eben die einsicht, dass es schon von vorteil ist, wenn die akademische bildung auch praktisch verwertbar ist, und zwar in einem freien markt (also nicht in den extrem rar gesäten jobs, wo man zb für kritik an tourismusprojekten geld bekommt = raumordungsabteilung des alpenvereins, oder als stadtforscher an der uni) denn diese jobs haben leider den nachteil, dass sie zuwenige und oft schon vor ausschreibung bereits vergeben sind; dazu immer am tropf des verfügbaren bufgets hängen (mit dem damoklesschwert der streichung) - während mein jetziger job in dieser hinsicht ein selbstläufer ist..
vor 8 Jahren